Manchmal lassen wir auf der keramischen Oberfläche nur das Feuer und seine Spuren sprechen, die es hinterlässt. Dann gibt es wiederum Gefäße, wo der zarte Pinselstrich auf der Glasur das Gefäß verschönert oder kraftvolle Ritzdekore die Oberfläche beleben.
Wir haben im Laufe der Jahre verschiedene Dekore und Glasurarten ausprobiert. Immer wieder finden wir neue Formen oder unsere Kunden haben besondere Wünsche, die wir umsetzen.
Bei unserer Gebrauchskeramik ist uns wichtig, dass sie auch funktioniert! Unsere Kannen tropfen nicht und aus unseren Tassen und Kelchen lässt sich gut trinken. Backschüsseln müssen auch zum Teig anrühren geeignet sein und der Kuchen soll auch ohne Mühe seine Backform verlassen können.
Obwohl traditionell kunsthandwerklich hergestellt, genügt unsere Gebrauchskeramik allen Anforderungen moderner Haushalte, wie etwa Backofen- und Spülmaschinenfestigkeit. Die Glasuren sind frei von schädlichen Schwermetallen.
Die Figuren, die in unserer Werkstatt entstehen, sind bis zu 70 cm hoch. Zwischen einem Stück Ton und einer Skulptur liegt der oftmals langwierige Weg des freien Aufbaus. Hierzu werden weiche Tonplatten aneinander gefügt und verstrichen. Im Wechselspiel von Antrocknen lassen und weiterem Aufbau entstehen Plastiken die sehr häufig eine Tier-Mensch-Beziehung darstellen.
Höhepunkt unserer plastischen Arbeit ist die Gruppe „Sternengucker“ in der Stillen Kapelle des Greifswalder Domes und die große Weihnachtskrippe, die alljährlich im Advent dort aufgestellt wird.
